Zum ersten Five-A-Side-Turnier der Region Hannover im neuen Jahr lud der TSV Loccum am 4. Januar in die Stadtsporthalle ein. Der TSV als Ausrichter übernahm in Person von Kristin Droste und Lenja Wesemann alles Organisatorische. Die Zahl der TSV zugehörigen Sportler war derart groß, sodass der Ausfall einer anderen Mannschaft kompensiert wurde und spontan eine zweite Loccumer Mannschaft das Teilnehmerfeld komplettierte.
Für alle Teams gab es dann somit vier abwechslungsreiche Spiele mit teils sehr knappen Ergebnissen. Doch letztlich standen der Spaß und die Begeisterung am Handball sowie am sportlichen Miteinander, spürbar im Vordergrund der Veranstaltung. Alles in allem ein absolut gelungenes Event mit großem Spaßfaktor und erstklassigem Handballfeeling.
Herzlich bedanken möchte sich das Orga-Team an dieser Stelle noch bei allen Beteiligten für die tolle Unterstützung bei der Verpflegung der Gäste an diesem Tag.
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Die weibliche E-Jugend des TSV Loccum freut sich über einen neuen Trikotsatz, der mit großer Unterstützung der Volksbank Schaumburg-Nienburg finanziert wurde. Das erste Spiel im neuen Outfit fand im Oktober in der heimischen Stadtsporthalle statt.
Die Freude bei den Kindern und Betreuern war groß. „Es ist toll zu sehen, wie sehr sich Alle über die neuen Trikots freut“, sagte Trainer Walter Krause-Weber. Ebenfalls für Freude bei den Loccumer Verantwortlichen sorgte die wieder einmal hervorragende und unkomplizierte Zusammenarbeit bei der Bestellung mit Sport Hiller in Rehburg.
Die Handball Abteilung bedankt sich herzlich dafür dass die Nachwuchsarbeit so sehr honoriert wird.
Eine Achterbahnfahrt der Gefühle liegt hinter Mannschaft und Trainer-Team.
Wir blicken zurück auf eine ereignisreiche Saison. Wir läuteten das Spektakel mit einer gemeinsamen Übernachtungsparty in der Sporthalle ein. Neben Teambuilding-Spielen, in denen Eier von der Tribüne fielen, wurden Spaghettipizzen verzehrt und intensive Gespräche im Schlafanzug geführt. Ein abschließendes Fotoshooting kam gerade recht, um den Instagram-Account (@tsvloccum_b) für die kommende Saison zu versorgen. Der Start in die Saison gelang den Mädels um Merle hervorragend mit zwei sehr deutlichen Siegen. In Solling zeigten alle Spielerinnen ihren Kampfgeist und gewannen das Match nach einem Halbzeitstand von 10:12 mit einem abschließenden 14:23. Die größten Kopfschmerzen bereiteten Rieke und Co. wohl das Heimspiel gegen die Rivalinnen aus Nienburg, denn ganze 6 Spielerinnen meldeten sich für das Spiel an. ,,Das spielen wir!“ sagte Joel, optimistisch wie er immer ist. Das Ganze stellte sich als gar kein so großes Problem heraus, denn Qualität besiegte die Quantität und so bewiesen alle Spielerinnen, was ein starkes Mindset und Teamgeist bewirken können. Solide gewannen sie das Spiel in Unterzahl und dürfen zurecht wahnsinnig stolz auf sich sein!
Angekommen im entfernten Sarstedt traf uns die Erkenntnis, die uns beinahe von der Bank haute. Jule und ihr Team spielten ein gutes Spiel und große Freude kam auf. ,,Ey, das haben wir im Training geübt!“ rief ich (Alina) voller Begeisterung von der Bank und freute mich mit Joel über die Umsetzung von Trainingsinhalten, tollen Bewegungen und gefallene Tore. Anna, die als C-Jugendliche und Küken der Mannschaft stets vollen Einsatz zeigte, erzielte in diesem Spiel ihr erstes (und nicht letztes!) Tor der Saison! Stolz fuhren wir mit 2 Punkten und einem Endstand von 13:27 zurück in die Heimat.
Das nächste Auswärtsspiel zerrte an allen Nerven. Mit kleinem Kader fuhren wir nach Wennigsen und leisteten ein solides Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem die Loccumerinnen die Nase vorn hielten. Nachdem sich Merle unglücklicherweise am Fuß verletzte, spielten die Mädels in Unterzahl weiter und verloren das Match mit einem Tor. Berechtigterweise waren Frust und Enttäuschung in die Gesichter gezeichnet. Doch auch hier bewiesen die Mädels einen tollen Zusammenhalt und stärkten sich gegenseitig.
Einen Lichtblick und tollen Abschluss zeigte das letzte Spiel der Saison im eigenen Wohnzimmer. Finnja und ihre Mitspielerinnen wollten es nochmal richtig spannend machen und ließen die Mädels aus Solling mit einem Vorsprung von 6 Toren zur Halbzeit in die Kabine gehen. In der Pause wurden dann die Zöpfe festgezogen, die Socken zurechtgerückt und ein letztes Mal Kampfgeist auf der Platte bewiesen. Nach einem heißen Match mit einem Endstand von 28:25 bejubelten die vielen Zuschauer auf der Tribüne die Mädels. Ein großartiger Abschluss!
Das soll’s aber nicht gewesen sein… Am Himmelfahrtswochenende schmissen sich alle in ihre hässlichsten (wirklich hässlichsten) Outfits, packten ihre teilweise viel zu großen Koffer und reisten mit Joel und Alina an die Ostee, um die Saison mit einer Mannschaftsfahrt abzuschließen. Neben Kletterpark, Beachvolleyball und selbstbemalten Beuteln, wurde blind, taub und stumm Yoga gemacht sowie Spaghetti-Marshmallow-Türme gebaut. Mit viel Spaß wurde der Saison damit der verdiente Abschluss verliehen.
Abschließend können wir nur sagen, dass nach dieser turbulenten Saison alle Spielerinnen wahnsinnig stolz auf sich sein dürfen! Die regelmäßigen Trainingseinheiten, Spiele und Events zahlten sich aus und zeigen, dass alle eine großartige persönliche sowie spielerische Entwicklung gemacht haben. Wenn auch die nächste Saison nicht mit einer Jugendmannschaft in Loccum weitergespielt werden kann, so gehen alle gestärkt ihren Weg und behalten diese Zeit hoffentlich in guter Erinnerung! Wir hatten stets einen Kern aus verlässlichen, starken, wissbegierigen und tollen Mädels in der Halle, die immer gekämpft und zusammengehalten haben. Wir sind dankbar für die tolle Zeit und wünschen allen eine hoffentlich handballorientierte Zukunft!
Alina & Joel
Ein holpriger Start und ein grandioses Ende, so das Fazit der Herren.
Das Team der MSG Neustadt/Loccum vor dem letzten Heimspiel in der Stadtsporthalle.
Aufgrund einiger Personalsorgen ging es im zweiten Jahr der Spielgemeinschaft durchaus holprig los. Auf der Torwartposition zeichnete sich ab, dass Sebastian Enke in dieser Spielzeit auf sich allein gestellt sein würde. Obendrein stand er selbst im ersten Spiel nicht zur Verfügung. Des Weiteren musste im Rückraum fast die gesamte Hinrunde verletzungsbedingt auf gleich zwei zentrale Spieler verzichtet werden. In Folge dessen kassierte die Mannschaft im November mehrere teils heftige Niederlagen.
Doch gerade in dieser schwierigen Phase zeigte sich die Charakterstärke und der große Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft. Beim Training herrschten trotz der sportlichen Situation weiterhin eine sehr gute Stimmung und positive Energie. Es wurde kontinuierlich ein Plan verfolgt, bei dem Begeisterung und Spaß wichtige Elemente waren. Überdies fanden im Laufe der Serie auch einige ehemals Aktive den Weg zum Training und verstärkten den Kader. Das sorgte zusätzlich für Optimismus.
Mit Beginn der Rückrunde im Februar zeigte die Mannschaft, welches Potenzial im gesamten Kader steckt. So wurde gleich im ersten Heimspiel nach der Winterpause der Tabellenzweite aus Nienburg an den Rand einer Niederlage gebracht. Auch in Rinteln bot man einem Kandidaten um die Meisterschaft lange Paroli. Erst in der folgenden Begegnung gegen die HSG Langenhagen belohnte sich das Team um Tjark Fornefeld Zuhause mit zwei Punkten für den couragierten Auftritt. Anschließend standen im Saisonfinale drei Spiele innerhalb von sieben Tagen für die Mannschaft auf dem Plan.
Die Resultate des Restprogramms sind daher noch einmal höher zu bewerten. Am Sonntag sicherte sich das Team absolut souverän zwei Punkte in Seelze, bevor Malte Kemmler und Co. im Anschluss dem Tabellenführer einen intensiven und leidenschaftlichen Kampf boten. Nach 55 Minuten Vollgas waren die Kräfte schlussendlich ausgeschöpft.
Den Schlusspunkt der Saison setzte schließlich das Heimspiel gegen die HSG Schaumburg-Nord am Samstagabend zur besten Handballzeit in einer gut gefüllten Loccumer Stadtsporthalle. Jedes Teammitglied wollte das Spiel unbedingt gewinnen. Enorme Motivation, hohe Dynamik und die erneut kämpferische Mentalität gepaart mit der Unterstützung von der Tribüne waren an diesem Abend unschlagbar. Nach dem Schlusspfiff kannte die Freude bei Meik Anhalt und seinen Teamkollegen keine Grenzen. Alle lagen sich in den Armen und feierten den Sieg ausgiebig. Auf dem Spielfeld, in der Umkleidekabine oder später beim Essen- Jeder genoss die gemeinsame Zeit nochmal in vollen Zügen. Genau diese Szenen bleiben hoffentlich jedem Spieler noch lange in Erinnerung. Denn es war nicht nur das letzte Spiel der Saison, sondern gleichzeitig das Letzte zusammen als Spielgemeinschaft. Eine Entscheidung, die nur wenige Spieler nachvollziehen können, aber alle Beteiligten respektieren.
Mittlerweile verbindet die Spieler wesentlich mehr. In den vergangen zwei Jahren sind Freundschaften entstanden und es wurde ein Beachhandball-Team (BHT Los Salvavidas) gegründet, welches sich weiterhin aus Spielern beider Vereine zusammensetzt. Dieses Projekt wurde zuletzt auch durch die VGH Vertretung von Matthias Graf finanziell gefördert. Somit hat sich hier ein Team etabliert, was viele der Jungs weiterhin zusammenbringt und das ganz ohne weitere Hindernisse.
Joel Weber
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